Was tun, wenn dein Haustier CBD-Öl verweigert?
Nicht jedes Tier nimmt CBD-Öl problemlos auf – vor allem Katzen machen es ihren Haltern oft schwer. Selbst bei hochwertigen Ölen mit neutralem Geschmack kann es vorkommen, dass das Tier schlicht „nein“ sagt. Doch es gibt Lösungen. In diesem Beitrag erfährst du, was du tun kannst, wenn dein Haustier CBD-Öl verweigert, und welche Strategien sich bewährt haben – ganz ohne Stress fürs Tier.
Katzen verweigern besonders oft – warum eigentlich?
Katzen gelten als äußerst sensibel, was Geschmack, Geruch und Rituale betrifft. Ein ungewohnter Geruch am Leckerli kann bereits ausreichen, damit das Tier es meidet. CBD-Öl – auch wenn es geruchsneutral erscheint – wird von Katzen oft sofort erkannt, besonders wenn es frisch auf das Leckerli getropft wurde.
So funktioniert die Leckerli-Methode – aber richtig!
Viele Katzenhalter versuchen, das CBD-Öl auf ein Lieblingsleckerli zu geben – was grundsätzlich sinnvoll ist. Damit das aber wirklich funktioniert, kommt es auf die richtige Vorbereitung an.
Leckerli vorbereiten – mit Mindesteinwirkzeit
Ein häufiger Fehler: Das Leckerli wird direkt nach dem Beträufeln gegeben. Für viele Tiere ist das Öl dann noch zu präsent. Unsere Empfehlung:
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Wähle ein anderes Leckerli.
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Tropfe die gewünschte Menge CBD-Öl darauf und lass es mindestens 24 Stunden einziehen.
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Lagere es luftdicht in einer kleinen Dose, damit Geruch und Konsistenz sich anpassen.
Nach dieser Vorbereitungszeit wird das Leckerli deutlich besser akzeptiert – gerade bei sensiblen Tieren wie Katzen.
Wenn alle Stricke reißen: CBD-Gabe per Spritze
Manchmal hilft auch das beste Leckerli nicht weiter. Dann bleibt die direkte Gabe ins Maul – mit einer Spritze, die für die orale Anwendung geeignet ist. Empfehlenswert ist eine Spritze mit Luer-Ansatz, wie man sie in der Apotheke bekommt.
So geht’s:
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Ziehe die empfohlene Dosis CBD-Öl auf.
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Öffne das Mäulchen der Katze behutsam von der Seite.
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Platziere die Spritze seitlich an der Backenschleimhaut.
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Drücke langsam den Inhalt heraus.
Diese Methode sollte möglichst stressfrei geübt werden – idealerweise mit Wasser vorab, um Vertrauen aufzubauen. Es handelt sich um eine effektive Möglichkeit, um eine zuverlässige Aufnahme sicherzustellen.
Dosierung wiederholen nach Pause? Ja, aber richtig.
Wenn dein Haustier CBD-Öl verweigert – trotz aller Versuche – kann es sinnvoll sein, eine Pause einzulegen. Eine Auszeit von zwei bis drei Wochen hat sich in der Praxis bewährt.
Warum das hilft:
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Die Katze vergisst das unerwünschte Ritual.
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Der Geruch wird nicht mehr mit Stress oder Zwang verbunden.
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Du kannst danach mit der Startdosierung von vorn beginnen.
Die Akzeptanz ist nach dieser Pause häufig deutlich besser – viele Halter berichten, dass es dann „plötzlich wieder klappt“, ohne neue Tricks.
Unser Fazit
Wenn dein Haustier CBD-Öl verweigert, brauchst du nicht gleich aufgeben. Kleine Veränderungen machen oft den Unterschied: Ein neues Leckerli, etwas mehr Geduld bei der Vorbereitung oder die Spritzenmethode bringen in vielen Fällen den gewünschten Erfolg. Und wenn nichts hilft, gönn deinem Tier eine Pause – das wirkt oft Wunder.
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