CBD bei Stalltieren: Kühe, Schweine, Schafe & Geflügel im Fokus

CBD bei Stalltieren, Canna Oil

CBD kommt bei Stalltieren wie Kühen, Schweinen, Schafen, Ziegen oder Geflügel immer häufiger zum Einsatz. Besonders in der Hobbyhaltung, auf Lebenshöfen oder in tiergestützten Projekten greifen viele Tierfreunde auf CBD zurück. Der Grund: Es kann sanft beruhigen, Beschwerden lindern und das allgemeine Wohlbefinden stärken – ohne zu betäuben.

Die Anwendung von CBD erfolgt nicht nach Gewicht, sondern nach einer festen Anleitung. Diese findest du im Canna Oil CBD-Ratgeber. Die Methode ist bei allen Tieren gleich – egal, ob groß oder klein.

 

Keine Anwendung bei Tieren zur Lebensmittelgewinnung

CBD ist in der EU nicht als Futterzusatz für Tiere zugelassen, die für den Verzehr bestimmt sind. Deshalb darf es bei Nutztieren nicht eingesetzt werden, wenn sie Milch, Eier oder Fleisch liefern.

Verboten ist die Gabe bei:

  • Milchkühen

  • Mastschweinen

  • Legehennen

  • allen anderen Tieren, deren Produkte für Menschen bestimmt sind

Denn: Rückstände von CBD in Lebensmitteln sind bisher nicht ausreichend untersucht. Zudem gibt es keine Grenzwerte für Rückstände.

Erlaubt ist CBD nur bei Tieren, die…

  • dauerhaft aus der Lebensmittelproduktion ausgeschieden sind

  • in Lebenshöfen, Gnadenstellen oder zur reinen Hobbyhaltung leben

  • keine Produkte wie Milch, Eier oder Fleisch liefern

Es ist sinnvoll, die Anwendung schriftlich festzuhalten – also z. B. mit Datum, Anzahl der Tropfen und Beobachtungen.

 

Welches CBD-Öl bei welchen Beschwerden?

Die Wahl des richtigen Öls hängt nicht vom Tier, sondern vom Beschwerdebild ab. Das gilt bei Pferden, Hunden und eben auch bei Stalltieren.

👉 Hier findest du eine Übersicht:
Wirkungsbereiche der Canna Oil CBD-Öle

Du erfährst dort, welches Öl sich bei welchen Problemen eignet – z. B. bei Stress, Bewegungsproblemen oder Altersbeschwerden.

 

Kühe & Rinder

Kühe und Rinder reagieren oft sehr sensibel auf Veränderungen. Dazu gehören Transport, Stallwechsel, neue Tiere in der Herde oder auch laute Geräusche. Viele Halter berichten, dass CBD in solchen Situationen beruhigt.

Typische Einsatzbereiche:

  • Stress bei Transport oder Stallumbau

  • Unruhe bei Rangkämpfen

  • Bewegungsprobleme bei älteren Tieren

Gabe:
Entweder direkt ins Maul mit einer Spritze (ohne Nadel) oder über ein Leckerli wie Brot.

Achtung: Keine Anwendung bei Milchkühen, deren Milch verkauft oder weiterverarbeitet wird.

 

Schweine

Schweine sind sehr intelligent und fühlen sich in stabilen Gruppen wohl. Veränderungen im Stall, laute Umgebungen oder neue Tiere führen oft zu Stress. Auch bei chronischen Beschwerden kann CBD helfen.

Geeignet bei:

  • Unruhe in der Herde

  • Altersbedingten Einschränkungen

  • Stress durch Stallwechsel oder Lärm

Gabe:
Über ein gezieltes Leckerli oder direkt ins Maul. Die Gabe sollte einzeln erfolgen, nicht im Gemeinschaftsfutter.

Wichtig: CBD darf nicht bei Tieren zur Fleischproduktion eingesetzt werden. Außerdem ist die Gabe bei Tieren unter 12 Monaten nicht empfohlen.

 

Schafe & Ziegen

Auch Schafe und Ziegen profitieren von CBD – vor allem, wenn sie unruhig sind oder unter altersbedingten Beschwerden leiden. Wetterwechsel, neue Herdenstrukturen oder Umzüge führen schnell zu Nervosität.

Einsatzbereiche:

  • Stress durch Umweltveränderungen

  • Muskelsteifheit oder Gangunsicherheit

  • allgemeine Unruhe in der Herde

Gabe:
Am besten über eine Einmalspritze ins Maul oder über ein Leckerli. Die Wirkung zeigt sich meist langsam, aber stetig.

Hinweis: Keine Anwendung bei Tieren, die Milch oder andere Lebensmittel liefern.

 

Hühner, Enten & Gänse

Bei Geflügel kann CBD helfen, das Verhalten zu stabilisieren. Besonders bei Federpicken oder Stress in der Gruppe berichten viele Halter von positiven Veränderungen.

Typische Situationen:

  • Eingewöhnung neuer Tiere

  • Unruhe bei lauten Geräuschen

  • Spannungen innerhalb der Gruppe

Gabe:
Einzeln über kleine Brotstücke oder gezielte Leckerligaben. Bei sehr scheuen Tieren ist das oft einfacher als eine direkte Gabe.

Achtung: Nicht anwenden bei Legehennen oder Tieren zur Fleischgewinnung!

 

Anwendung & Dosierung

CBD wird nicht nach Körpergewicht dosiert. Stattdessen folgt die Anwendung einem festen Plan, der bei allen Tieren gleich ist.

👉 Zur Dosierungsanleitung im CBD-Ratgeber

 

Wichtige Hinweise:

  • CBD darf erst ab einem Alter von etwa 12 Monaten gegeben werden
    Bei jungen Tieren ist die körperliche Entwicklung noch nicht abgeschlossen.

  • Nicht ins Futter mischen! Die Aufnahme wäre unkontrolliert.

  • Immer einzeln geben – über ein Leckerli oder direkt ins Maul

  • Langfristig anwenden: CBD wirkt über mehrere Wochen – nicht sofort

Beobachte das Tier genau. Manche reagieren nach wenigen Tagen, andere erst nach 3–4 Wochen.

 

Weitere Hinweise zur sicheren Anwendung

  • Kein CBD bei trächtigen oder säugenden Tieren

  • 2 Stunden Abstand zu Medikamenten einhalten

  • Anwendung dokumentieren, besonders bei mehreren Tieren

Wenn du unsicher bist: Sprich mit einem tiererfahrenen Therapeuten oder Tierheilpraktiker.

 

Häufige Fragen (FAQ)

Ab wann darf ich CBD geben?
Frühestens ab einem Alter von 12 Monaten. Bei jüngeren Tieren wird die Anwendung nicht empfohlen.

Wie lange dauert es, bis CBD wirkt?
Je nach Tier und Öltyp dauert es oft 2 bis 6 Wochen, bis eine spürbare Wirkung eintritt.

Darf ich CBD dauerhaft geben?
Ja – eine langfristige Anwendung ist sogar erwünscht, besonders bei chronischen Problemen oder altersbedingten Beschwerden.

 

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